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29. September 2016

FP Grebner/Kops: FPÖ Landstrasse gegenTempo 30 in der Neulinggasse

Rot-grüne Autofahrersekkatur, diesmal mit schwarz-pinker Beteiligung!

Wien (OTS) - In der letzten Bezirksvertretungssitzung haben alle Fraktionen gegen die FPÖ-Landstraße einen gemeinsamen Antrag beschlossen, in der gesamten Neulinggasse zwischen Salesianergasse und Landstraßer Hauptstraße Tempo 30 zu verordnen.

Wir von der FPÖ-Landstraße sind strikt gegen Tempo 30, nicht nur, weil dies die Fahrzeit der Autobuslinie 4A deutlich verlängern wird. Tempo 30 ist eine Maßnahme, die ausschließlich zur Hebung der Verkehrssicherheit an besonders neuralgischen Punkten von uns gutgeheißen wird.

Nun gibt es aber mittlerweile beim Übergang über die Neulinggasse beim Modenapark eine Fahrbahnaufdoppelung sowie einen Zebrastreifen bei den Übergängen beim Sebastian- und beim Ziehrerplatz ebenso einen Zebrastreifen und einen Fahrbahnteiler. „Weder seitens der zuständigen MA 46 noch seitens des Verkehrsreferates der Polizei im 3. Bezirk wurde allerdings Tempo 30 als unbedingt nötige Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gefordert“, so der freiheitliche Bezirksvorsteher Stv. Mag. Dr. Werner F. Grebner.

Für den Landstrassner FPÖ-LAbg. Dietrich Kops handelt es sich daher um eine Maßnahme, die nur dazu dient, die Autofahrer zu ärgern. Die überdies gebotene Begründung, dass eine Reduktion des erlaubten Tempos von 50 auf 30 zu einer Reduktion des Kraftstoffverbrauches und der Umweltbelastung führt, kann an Lächerlichkeit nicht mehr überboten worden. Kommt doch eine Studie der TU-Wien aus dem Mai 2014 von Univ.-Prof. Dr. techn. Bernhard Geringer und Dipl.-Ing. R. Rosenitsch zu dem Schluss, dass in den Bereichen „Emissionen CO2 (bzw. der Kraftstoffverbrauch), Partikel, NO2 als auch NOx, HC und CO“ eben „insgesamt keine schlüssigen Emissionsvorteile für Tempo 30 gefunden werden konnten.“

„Wenn dieses „Märchen“ als Begründung für Tempo 30 in der Neulinggasse herhalten muss, beweist dies umso mehr, dass es den grünen Autofahrer-Sekkierern gelungen ist, mittlerweile nicht nur die Roten, sondern auch die Schwarzen am Nasenring hinter sich herzuziehen. Bei den Neos scheint man selbst nicht zu wissen, für welche Verkehrspolitik man denn nun steht“, so Grebner.

„Dieses Beispiel zeigt, dass eine ausgewogene, durch einen umso flüssigeren Verkehr den Interessen aller Verkehrsteilnehmer dienende Politik im 3. Bezirk einzig noch von der FPÖ gemacht wird! Wer Hausverstand statt Extremismus als Leitlinie in der Bezirksverkehrspolitik haben möchte, für den gibt es nunmehr keine Alternative zur FPÖ-Landstraße!“, so Kops abschließend.

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