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28. März 2017

FP-Krauss: Alltagsprobleme an Wiener Schulen bestätigen FPÖ-Forderungen

Sogar nicht FPÖ-nahe Pädagogen wünschen sich eine Umsetzung langjähriger freiheitliche Vorschläge für bessere Bildung

Wien (OTS) - In einem aktuellen Interview bestätigt eine Wiener Volksschul-Direktorin, was die FPÖ seit langem anprangert und wünscht sich Maßnahmen, die die Freiheitlichen seit langem fordern und die von SPÖ und Grünen stets reflexartig und unreflektiert abgelehnt werden.

Die Probleme an Wiens Schulen nehmen – das bestätigt die Direktorin – stetig zu. Ein Bildungsfernes Umfeld erschwert die Förderung von Kindern außerhalb der Schule, Religion steht oft über Schulregeln, ein Drittel der in Österreich geborenen Kinder von Migranten kann beim Schuleintritt nicht ein Wort Deutsch. Die selbst kaum integrierte Familie lebt den Schülern vor, dass man die Gasgebergesellschaft nicht brauchen würde, das Erlernen der deutschen Sprache soll nutzlose Mühe sein.

„All diese Probleme zeigt die FPÖ seit langem auf und bringt seit Jahren Vorschläge zum Gegensteuern. Erst wurden die Tatsachen pauschal negiert und als Hetze abgetan, heute tut man aber auch weiterhin nichts dagegen“, so der Jugend- und Bildungssprecher der FPÖ Wien, LAbg. Maximilian Krauss. Für ihn muss dort, wo keine freiwillige Integration erfolgt, Druck ausgeübt werden, um das Ziel eines erfolgreichen Miteinanders zu erreichen. „Die Kinder- und Familienbeihilfe wäre hier ein geeigneter Anreiz, seinen Beitrag zur Integration zu leisten. Wir fordern schon lange eine Bindung dieser Sozialleistung an die Erfüllung von Teilzielen“, erklärt Krauss. Andersrum: Wer die Integration seiner Kinder verweigert, soll dafür nicht auch noch eine Förderung erhalten.

Krauss erneuert die Forderungen der FPÖ nach Deutschlernklassen für alle Schüler mit Sprachschwierigkeiten, Deutschpflicht am Schulhof und in den Pausen sowie eine verstärkte Einbindung der Eltern in die Bemühungen, ihre Kinder für ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten.

„Bildung ist der Schlüssel für alles. Wenn es uns nicht gelingt, auch diesen Kindern Chancen mitzugeben, verlieren wir eine ganze Generation“ appelliert Krauss abschließend an das Wiener Bildungsressort, endlich die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, das Bildungsniveau der Schulabgänger langfristig wieder anzuheben.

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