Skip to main content
19. Mai 2017

Freiheitliche Wirtschaft-Baron: SPÖ-Kanzlergattin als Kämpferin für Steuervermeidung und Sozialbetrug?

Steinberger-Kern hat sich als Schutzherrin von Uber vollkommen demaskiert

Wien (OTS) - Der Fahrtendienst Uber, welcher nachweisbar jenen Anteil am Fahrpreis, welcher als Vermittlungsprovision einbehalten wird, nicht in Österreich versteuert und davon auch keine Sozialabgaben bezahlt, ist der Kanzlergattin Eveline Steinberger-Kern offensichtlich sehr ans Herz gewachsen.

In einer Muttertags-Promotionaktion lobt sie die Vorteile des multinationalen Konzerns über den grünen Klee.

„Die harte Realität – in Österreich werden von Uber nämlich keine Steuern abgeführt und keine Sozialabgaben geleistet – verschweigt die Frau des roten Kanzlers. Wer den Sozialstaat finanzieren soll, ist einer Sozialdemokratin offenbar völlig wurscht“, kommentiert der Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft, LAbg. Karl Baron die Promotingaktion von Steinberger-Kern für Uber. „Die Schaffung von prekären Arbeitsverhältnissen und die Transferierung von Gewinnen in Steueroasen scheinen demnach genauso zu den Zielen der Roten zu gehören wie die Zerstörung der mittelständischen Unternehmen und die Vernichtung von Arbeitsplätzen, welche ein Einkommen zum Auskommen bieten“, so Baron, der an dieser Stelle folgende Fragen an das Ehepaar Kern richtet:

Wem nützt die Zerstörung unseres Sozialstaates und damit des sozialen Friedens?

Wem nützt die Schaffung von Jobs mit € 1,50 Bruttostundenlohn?

Wem nützt die eklatante Missachtung der Gewerbeordnung?

Wem nützt die Aushöhlung des Konsumentenschutzes?

Wem nützt die geplante Selbstausbeutung von Unternehmern und Arbeitnehmern im Dienste multinationaler Konzerne?

Ist hier etwa der rote Lobbyist von Uber am Werk?“

„Wenn das der berühmte Plan A und der Neustartgedanke des Kanzlers und seiner Gattin sein sollen, dürfen sich die Taxler und die Wirtschaftstreibenden nicht wundern, wenn es mit Kern an der Spitze einer neuen Bundesregierung ein böses Erwachen für alle geben wird“, so LAbg. Baron abschließend.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.