Die heutige Schlagzeile, wonach ein 18-jähriger Afghane seinen Zimmergenossen in der Wiener Anton-Proksch-Klinik mit acht Messerstichen niedergestreckt haben soll (es gilt die Unschuldsvermutung), wirft für den Sicherheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Gerhard Haslinger, die Frage auf, wie ein Afghane, der so schlecht Deutsch spricht, dass es für die Einvernahme laut Kronen-Zeitung einen Dolmetsch benötigt, zu einem derart teuren Therapieplatz in Wiens renommiertester Suchtklinik kommt. „Ich glaube nicht, dass das Anton-Proksch-Institut so unterbeschäftigt ist, dass es ständig freie Plätze gibt, die man an Asylwerber aus der ganzen Welt vergeben kann“, so Haslinger.
Die FPÖ wird daher im nächsten Wiener Gemeinderat die rot-grüne Stadtregierung befragen, wie viele Menschen durchschnittlich wie lange auf einen Therapieplatz im Anton-Proksch-Institut warten müssen, wie hoch die durchschnittlichen Kosten für eine Suchttherapie seien und wie viele Asylanten, Asylwerber und subsidär Schutzberechtigte aktuell in Wiens Spezialkliniken um teures Geld behandelt werden.
„Auch bei diesem Fall ist erkennbar, wie die rot-grüne Stadtregierung Zugewanderte verhätschelt. Wir wollen jetzt wissen, ob sie mittlerweile sogar schon vor österreichischen Staatsbürgern einer privilegierten Behandlung zugeführt werden“, so Haslinger abschließend.