Der aktuelle Bericht des  Stadtrechnungshofs offenbart ein erschütterndes Versagen bei der  Kontrolle der Mindestsicherung durch die MA 40. "Die  Verantwortungslosigkeit von Stadtrat Hacker und seiner  Verwaltungspolitik belastet die Wiener Steuerzahler in Milliardenhöhe.  Es ist absolut inakzeptabel, dass Kontrollmechanismen dermaßen  vernachlässigt werden, während Sozialleistungen an Personen ausbezahlt  werden, die womöglich gar nicht bedürftig sind", kritisiert FPÖ-Wien  Sozialsprecher LAbg. Wolfgang Seidl scharf.
Die Missstände sind  erschreckend: Grundstücksverkäufe werden nicht ordnungsgemäß  dokumentiert, Erbschaften nicht korrekt bewertet, und Vermögen wie  landwirtschaftliche Flächen werden fahrlässig als "wertlos" eingestuft.  "Das ist nicht nur ein Chaos, sondern eine Ohrfeige für all jene  Wienerinnen und Wiener, die tagtäglich hart arbeiten und ihre Steuern  pünktlich zahlen", so Seidl.
Seidl fordert eine klare Linie:  Die Mindestsicherung muss jenen zugutekommen, die wirklich in Not  geraten sind, unverschuldet in finanzielle Schieflagen geraten oder sich  in die Gesellschaft integrieren wollen. "Wir sagen klar: Wer  Leistungsbereitschaft zeigt und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen,  den lassen wir nicht im Stich. Aber Sozialschmarotzer dürfen nicht  länger auf Kosten der Allgemeinheit in der sozialen Hängematte liegen!“
Der  Bericht des Stadtrechnungshofs zeigt zudem auf, dass die MA 40 weder  über ausreichend geschulte Mitarbeiter noch über ein funktionierendes  Dokumentationssystem verfügt. "Stadtrat Hacker hat hier nicht nur  versagt, sondern die Problematik offenbar bewusst ignoriert. Wir fordern  endlich konsequente Schulungen für die Mitarbeiter, klare Richtlinien  und eine lückenlose Kontrolle der Vermögensverhältnisse von  Antragstellern", erklärt Seidl abschließend.
Die FPÖ Wien wird diese  Missstände weiterhin aufdecken und sich für eine gerechte Sozialpolitik  einsetzen - für die Wienerinnen und Wiener, die unsere Unterstützung  wirklich verdienen.
