"Was muss eigentlich noch alles passieren, damit NEOS- Bildungsstadträtin Emmerling endlich aufwacht und nachholt, was ihr Vorgänger, der jetzige Bildungsminister Wiederkehr jahrelang versäumt hat. Nämlich bei Brennpunktschulen durchgreifen?", übt der Favoritner FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger scharfe Kritik hinsichtlich der aktuellen Enthüllungen rund um den Bildungscampus Innerfavoriten. Jetzt wurde öffentlich, was zahlreiche Eltern, Lehrer und Schüler längst wissen: Diese Schule ist ein Brennpunkt – und zwar einer, der seit Jahren systematisch ignoriert wird.
"Wenn Eltern berichten, dass ihre Kinder in der Schule geschlagen, bespuckt und massiv gemobbt werden, wenn Lehrkräfte um ihre Sicherheit fürchten und wenn es in der Umgebung der Schule regelmäßig zu Gewaltszenen kommt – dann ist das kein Einzelfall, sondern ein strukturelles Problem", so Berger, der insbesondere die völlige Untätigkeit der Bildungsstadträtin sowie der Bildungsdirektion kritisiert: "Es gibt seit Jahren Beschwerden – und was passiert? Nichts. Keine Krisenkonferenzen, keine strukturellen Maßnahmen, keine Unterstützung für Lehrer oder Direktoren. Stattdessen wird lieber weiter über Gender-Toiletten und Elternguide-Broschüren diskutiert, während unsere Kinder in Schulen ohne Disziplin und Sicherheit unterrichtet werden sollen! SPÖ und NEOS zeigen, dass sie im Bereich Bildung an allen Ecken und Enden vollkommen überfordert sind. Wer seiner Verantwortung nicht nachkommt, muss von dieser befreit werden.“
Berger fordert einmal mehr die Einrichtung von Sicherheits- und Ordnungskräften an Wiens Brennpunktschulen, eine umfassende Evaluierung der betroffenen Standorte sowie ein Ende der politisch korrekten Vogel-Strauß-Politik. "Es darf nicht sein, dass Schulen zu rechtsfreien Räumen verkommen, in denen sich nur noch die Lautesten durchsetzen. Das ist ein Bildungsversagen mit Ansage!"