Mahdalik: STEP 2035 schreibt Bodenversiegelung und Autofahrer-Bashing fort

Entgegen den Behauptungen von SPÖ und NEOS, dass im STEP 2025 keine neuen Stadtentwicklungsgebiete vorgesehen sind, werden rund 850.000 m2 fruchtbarer Ackerboden im Lobauvorland südlich von Aspern sowie in Süssenbrunn als weitere „Potentialgebiete“ für überdimensionierte Schlafsiedlungen ausgewiesen. „Leider setzt die rosarote Stadtregierung die von SPÖ und Grünen zwischen 2010 und 2020 begonnene Zubetonierung wertvollen Grün- und Ackerlandes vor allem im 22. Bezirk ungehemmt fort. Der grüne Charakter Donaustadts wird den Interessen von Immobilienentwicklern geopfert, Lebensqualität und Sicherheit werden ihren Sinkflug fortsetzen “, kritisiert FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik.

Ein weiterer von zahlreichen anderen Gründen für die Ablehnung des STEP 2035 ist das ebenfalls fortgeschriebene, rein ideologisch motivierte Autofahrerbashing durch die Ludwig-SPÖ und die pinke Sektion ohne Meinung. Weitere 115.000 Parkplätze sollen im Stadtgebiet bis 2030 vernichtet werden. Da die Zahl der Kfz, auch wenn das in feuchten Träumen von Lastenradlfetischisten, natürlich nicht einmal annähernd in diesem Ausmaß zurückgehen wird, sind längere Fahrten bei der Parkplatzsuche und entsprechend mehr Lärm-, Abgas- und Feinstaubausstoß fix. „Der gelebte Hass auf Autofahrer ist also werden nachhaltig noch anrainer- oder gar umweltfreundlich. Die FPÖ bleibt bei ihrer Linie, dass alle Verkehrsteilnehmer gleich zu behandeln sind und von Ludwig, Sima & Co. nicht auseinander dividiert werden sollen“, betont Mahdalik.